DemonstrantInnen für Klimagerechtigkeit – Illustration aus dem Dokumentarfilm "Der Laute Frühling".

Gemeinsam aus der Klimakrise

Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen vor 30 Jahren sind die jährlichen Emissionen des klimaschädlichen Kohlendioxids nicht gesunken, sondern um 60% gestiegen! Warum?
Das öffentliche Bewusstsein für die drastischen Konsequenzen des Klimawandels ist rapide gewachsen, und in den letzten Jahren ist eine regelrechte Klimabewegung entstanden. Trotzdem hat sich an der fortschreitenden Zerstörung unser Lebensgrundlagen nichts geändert.
Müssen wir endlich den „Elefanten im Raum“ sehen, und fragen: Woher kommt die politische Macht, die Dinge tatsächlich zu ändern?
Brauchen wir einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel, um den Klimawandel aufzuhalten?

Diese Fragen stellt der brandaktuelle Dokumentarfilm „Der laute Frühling“, der von dem Berliner Frauenkollektiv labournet.tv umgesetzt wurde. Mit einer spannenden Stilmischung aus Dokumentation und animierter Fiktion rückt der Film das zugrundeliegende gesellschaftliche System in den Fokus. Kapitalismus und Klimaschutz – ist das überhaupt vereinbar? Und: Welche potenzielle Macht haben Menschen am Arbeitsplatz?

Der Film will einen Beitrag leisten, Grundlegendes infrage zu stellen. Und lädt ein, sich nicht (wie derzeit so verbreitet) das Ende der Welt vorzustellen, als vielmehr das Ende des Kapitalismus.

Gezeigt wird der Film von den Arbeitskreisen Energie-Klimaschutz-Umwelt, Natur, Lebensmittel & essen und Eine Welt der Weilheimer AGENDA 21.

am Dienstag 13. Dezember 2022
um 19.30 Uhr

im Starlight Kino
Schützenstr. 4, 82362 Weilheim.

 

Anschließend im Filmgespräch: Marvin Lüben vom Greenpeace Landesbüro Bayern.

Ein Trailer des Films hier.

Zum Herunterladen, der Flyer der Veranstaltung.

Bild: Lee Lai – im Dokumentarfilm „Der Laute Frühling“.

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