Peißenberger Bürger:innen kommen zu vergünstigten Bedingungen zu ihren eigenen Photovoltaik-Anlagen auf Hausdächern. Weil es dort eine Energiegenossenschaft gibt, die Sammelbestellungen organisiert. Im vergangenen Jahr hat diese Genossenschaft ihren eigenen Solarpark in Betrieb genommen.
Ist eine Bürger-Energiegenossenschaft ein Modell für Kommunen auf dem Weg zur dezentralen Energiewende?
Braucht Weilheim so etwas? Und wo steht die Kreisstadt Weilheim in Sachen Klimapolitik?
Um diese Fragen dreht sich eine Veranstaltung der Energiegenossenschaft Peißenberg eG in Zusammenarbeit mit der Stadt Weilheim und dem Arbeitskreis Energie-Klima-Umwelt der Weilheimer AGENDA 21.
Eine Bürger-Energiegenossenschaft für Weilheim ?
Montag, 9. Mai 2022
19 – 21 Uhr
Pfarrsaal Miteinander
Theatergasse 1, 82362 Weilheim.
Vier Kurzvorträge setzen die Impulse:
- Klimapolitik in Weilheim – Meilensteine und Herausforderungen
Katharina Segerer, Klimaschutzmanagerin Stadt Weilheim - Die Energiegenossenschaft Peißenberg und ihre Projekte
Stefan Sendl, EG Peißenberg - Bürger-Energieprojekte – Nutzen und Grenzen
Franziska Sendl, Peißenberg - Der Weilheimer AGENDA-Arbeitskreis Energie-Klima-Umwelt – Akzeptanz über Bürgerbeteiligung
Ottmar Back, AGENDA 21
Dazwischen und danach gibt es Raum für Fragen und Diskussion.
Mehr Informationen bei der Energiegenossenschaft Peißenberg eG:
„Die Genossenschaft beruht auf der Idee des Zusammenwirkens vieler Akteure, mit denen wir ein großes Ziel verwirklichen wollen: Erneuerbare Energie in Bürgerhand – zum Wohle der Bürger und der Region und zum Erhalt der Wertschöpfung im Oberland.
… Photovoltaik, Windkraft, Solarthermie, Speicherung von Energie, Elektromobilität – all das sind die Themen, die uns bewegen und für die wir uns einsetzen.
Hierzu brauchen wir Sie – als Mitglied oder Ideengeber bei der Gestaltung der Energiewende.“
Bild: Var Pap (Pixabay)